Unsere Geschichte

Die Geschichte unserer Loge beginnt im Jahr 1957, als sich der damalige Meister vom Stuhl  Dr. Adolf Kallweit mit 19  weiteren Brüdern von der Loge „Goethe zur Bruderliebe“ trennten, um eine eigene Loge zu gründen. Der Gründungsbeschluss selbst erfolgte am 19.11.1957. Da eine Logengründung nicht mit einer Vereinsgründung zu vergleichen ist, erfolgte dann die Genehmigung zur Gründung einer freimaurerischen Vereinigung( ein heute nicht mehr benutzter Begriff) seitens der Großloge auch erst am 1.8.1959. Zu diesem Zeitpunkt war unsere Eigenständigkeit aber noch nicht abgeschlossen und so erhielten wir am 25. November zunächst ein Konstitutionspatent als Deputationsloge der Northeimer Loge „Otto zu den 5 Türmen”.Ab diesem Zeitpunkt konnten wir freimaurerische Veranstaltungen durchführen, allerdings noch keine Suchenden, also nichtmaurerische Kandidaten, zu Freimaurern aufnehmen. Dies blieb unserer Mutterloge vorbehalten.
Am 22. Januar 1961 erfolgte dann endlich die rituelle Einsetzung als neue Loge durch die Lichteinbringung, die im Schloss Schönfeld stattfand.Diese Feier der Einbringung des Lichtes in die Loge beruht auf der Vorstellung,dass allein die nationale freimaurerische Ordnung, im Regelfall also die Großloge, im Besitz des maurerischen Lichtes ist, das von ihr an ihre Tochterlogen ausgeteilt wird.Erst wenn die Loge ebenfalls im Besitz des Lichtes ist, kann sie ordnungsgemäß freimaurerisch arbeiten. Die Lichteinbringung ist die wahre Geburt einer Loge, und wenn Freimaurer heute ein Stiftungsfest begehen, so handelt es sich um das Fest der Erinnerung an diese Geburt.
Bis 1969 war Schloss Schönfeld unser Logenhaus. Dann zogen wir in unsere heutiges Logenhaus in der Friedrichstraße, welches wir gemeinsam mit der Loge „Goethe zur Bruderliebe“ nutzen.

Quellen:
1 Festrede zur 50-Jahrfeier der Freimaurerloge „Durch Licht zum Frieden“ #876 i.O. Kassel am 2. April 2011
2 Quelle: Nachruf von Lutz Horneffer auf Adolf Kallweit vom Jan.1970
3 Kallweit, Adolf: Die Freimaurerei in Hessen-Kassel. Baden-Baden 1966, S. 48f.

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